Freie Infrastrukturen

In den letzten Wochen ergab sich bei mir ein reger Austausch mit Politikern verschiedener Parteien. Zudem gab es in der Freifunk-Community zahlreiche Anfragen von Journalisten zu Freifunk und freien Infrastrukturen. Gerne mache ich hier meine Positionen öffentlich.

Jeder Bürger hat das Recht auf ein menschenwürdiges, selbstbestimmtes
Leben in Freiheit. Dies kann nur in einer Gesellschaft geschehen, die
Bürgern, Orte für die Entfaltung der Persönlichkeit und ein
menschengerechtes Leben zur Verfügung stellt, unabhängig von Einkommen
und Status. Der freie Zugang zu Wasser, Luft, Strom, öffentlichen
Straßen und Plätzen, Schulen und Universitäten muss genauso gesichert
sein, wie der ungehinderte Zugang zu freien digitalen Netzen als Orte
der Öffentlichkeit im neuen digitalen Raum. Um diese Orte zu
ermöglichen und effiziente lokale Netze und Breitbandinternet für alle
im städtischen und ländlichem Raum aufzubauen, muss das offene Spektrum
neben gegenwärtigen WLAN-Frequenzen ausgeweitet werden. Ein
demokratischer Diskurs kann nur gesichert sein, wenn öffentliche Orte
hierfür existieren. Offene Infrastrukuren wie Vekehrswege,
Telekommunikationsnetze, Energie- und Wasserversorgung sind nicht nur
eine Basis für wirtschaftliche Aktivitäten, sondern grundlegend
notwendig für das gleichberechtigte Miteinander der Menschen in der
Gesellschaft. Sie entscheiden als das zentrale Element, wer aktiv an
der Demokratie, in der Wirtschaft und dem kulturellen Leben teilhat.
Zugänge zu Infrastrukturen müssen daher frei und ungehindert sein. Der
Betrieb von Infrastrukturen ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Offene
Betriebsmodelle des Teilens von Ressourcen und Arbeit, wie bei freien
Bürgernetzen, müssen deshalb gewinnorientierten Geschäftsmodellen
gleichgestellt werden. Infrastrukturen dienen zu allererst dem
Gemeinwohl.

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Freies WLAN für Berlin

Freies WLAN in Berlin wird kommen hieß es teilweise in der Presse. In der Tat gibt es freies WLAN in Berlin in Form von Freifunk schon seit Jahren. Wünschenswert wäre, wenn auch der Berliner Senat mit der Freifunk-Community – Bürgern, Unternehmen, Kirchen und sozialen Einrichtungen – zusammen arbeiten würde und gemeinsam ein nachhaltiges Modell erarbeiten würde, um das Netz auszubauen und hierüber in vielen Stadtgebieten eine Grundversorgung mit Internet bereit stellen würde. Dies würde durch dezentrale Freifunknetze und ein verteiltes Betreibermodell, dass nicht gewinnorientiert ist, sogar nur sehr geringe Kosten verursachen. Die Bereitstellung einer Basisnetzanbindung würde neue Geschäftsmodelle befördern und Arbeitsplätze schaffen. Ein derartiges Modell wird mit Freifunk in Berlin seit Jahren ohne Unterstützung der öffentlichen Hand bereits realisiert und nachhaltig betrieben. Nun hat der Berliner Senat in der aktuellen Debatte die Chance, die seit langem in der Freifunk-Community gewünschte Zusammenarbeit zu beginnen zum Beispiel über den Förderverein für freie Netze, Selbständige und Firmen im Freifunkumfeld.

Neben zahlreichen Anfragen über eine Kooperation auf Bezirksebene in den letzten Jahren hatte die Freifunk-Community dieses Jahr am 26. Mai zu dem Thema beim Wirtschaftssenator eine Anfrage gestellt. Zwei Freifunker waren zudem bereits im letzten Jahr zu einem Informationsgespräch in die Wirtschaftsabteilung eingeladen, wo der Senat sich zu Freifunk informierte. Auf Nachfragen zu geplanten WLAN-Netzen in Berlin gab es am 15. Juni eine Antwort. Dort heisst es, dass trotz anderer Presseberichte, der Senat kein Stadtnetz plane, sondern lediglich Investitionsbedingungen klärt.

Wirtschaftssenator Harald Wolf: zur Klarstellung muss ich noch einmal betonen, dass es kein WLan-Projekt des Berliner Senats gegeben hat und gibt. Die Wirtschaftsverwaltung war vielmehr bemüht, die Bedingungen für ein privates Investment und private Betreiber, speziell im Hinblick auf die eventuelle Nutzung Berliner Lichtsignalanlagen und Lampenmasten, zu klären. In meiner Verwaltung wurden zu dieser Thematik mehrere Gespräche auch mit der Berliner Freifunkszene geführt. Und wir haben allen potentiellen Interessenten für den Betrieb bzw. möglichen Investoren stets den direkten Kontakt und die Prüfung der Kooperationsmöglichkeiten mit der Berliner Freifunkszene empfohlen. (www.direktzu.de/wolf/messages/21033)

Mittlerweile gibt es weitere Entwicklungen und zahlreiche Nachfragen von Journalisten zur Position der Freifunker. Die taz schreibt zunächst über das Senats-Projekt ohne Freifunk zu erwähnen:

Kostenloses Internet selbst im Park könnte bald Wirklichkeit werden. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie bereitet derzeit die Ausschreibung für einen öffentlichen und kostenlosen Internetzugang über Funk vor, wie Sprecherin Brigitte Schmidt der taz sagte. Über deren genaue Inhalte seien noch keine Angaben möglich; allerdings solle das Papier “in den nächsten Wochen” fertig sein. Eine ursprünglich geplante Pilotphase falle weg. Die Ausschreibung zu formulieren sei aufwendig, weil “ganz genaue Bedingungen” gestellt werden müssten. Das betreffe etwa das Stadtbild, da die Installation von technischen Geräten notwendig sei. (taz, Svenja Bergt, 19.8.2009, Internet ist die Straße von morgen, www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/internet-liegt-in-der-luft-1/)

Im Kommentar gibt es dann aber doch noch ein Statement zu Freifunk:

Fähige Leute gibt es nicht nur in Unternehmen. Sondern auch und gerade in alternativen Kontexten – wie hier der Freifunkszene. Jetzt muss der Senat Mut beweisen und neue Wege gehen. Denn das Internet wird eines Tages vergleichbar wichtig werden wie ein Straße. Und das Straßennetz vergibt der Senat ja auch nicht an ein Unternehmen. (taz, Kommentar von Svenja Bergt, 18.8.2009, Internet ist die Straße von morgen, www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/internet-ist-die-strasse-von-morgen/)

In der Berliner Zeitung vom 20. August ist von einem kostenlosen Basisdienst dann aber nicht mehr die Rede:

“Das öffentliche WLAN für Berlin wird demnächst erst einmal ausgeschrieben. Wer es nutzen möchte, muss dafür bezahlen” (Barbara Weitzel, Berliner Zeitung, 20. August, www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv…)

Richtig wird die allgemeine Stimmung in der Community wiedergegeben:

“Die Berliner Netz-Community würde es lieber sehen, wenn das Netz nicht in der Privatwirtschaft ausgeschrieben würde. Beim Bürgerfunknetz Freifunk, über das man sich in einigen Stadtteilen bereits kostenlos ins Internet einwählen kann, befürchtet man zu viel Werbung und ein Ende des Netzes, wenn sich das Projekt für das Unternehmen nicht auszahlt. “Ein öffentliches Funknetz sollte sich auch in öffentlicher Hand befinden”, so der Grünen-Abgeordnete und Freifunk-Sympathisant Stefan Ziller. “Kommerzielle Interessen passen nicht zu einem freien Netz.” Für die Wirtschaftsverwaltung kommt das jedoch nicht in Frage: ” Für den Betrieb eines solchen Netzes verfügt das Land weder über genug Geld noch verstehen wir genug davon”, sagt Nehring-Venus.” (Barbara Weitzel, Berliner Zeitung, 20. August, www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv…)

Meine Meinung hierzu, wenn der Senat nicht über die Expertise verfügt ein Netz zu betreiben, wieso holt er sich die Expertise nicht aus der Stadt?

In Berlin existiert das größte und modernste Meshnetzwerk der Welt, eine Hochtechnologie über die uns weltweit Städte und Firmen beneiden. Das Netz wurde in Eigeninitiative von Bürgern, Unternehmen und mit Unterstützung der Kirchen aufgebaut und deckt auf Dachebene nach Schätzungen bereits 90% des Berliner Innenstadtbereichs ab. Kosten entstanden hierfür für die Stadt nicht. Das als Experiment gestartete Netz wird seit mehr als 5 Jahren betrieben und funktioniert seitdem zuverlässig. Wir haben ausgewiesene Experten, Firmen und Selbständige, die im Freifunkumfeld tätig sind und dem Senat gerne als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Es wäre eine Irreführung zu behaupten, dass bei der Benutzung von Ampeln und Straßenlaternen keine Kosten anfielen, wenn eine einzelne Firma dies für ein privates WLAN-Netz benutzen würde. Die Freifunk-Community dagegen hat bereits gezeigt, wie ein Netz nachhaltig und kostenneutral betrieben werden kann. Zur Frage der Rechtssicherheit liegen ebenfalls Untersuchungen und eine Doktorarbeit von Dr. Reto Mantz vor.

Mit Unterstützung der Stadt und der Zulassung von Freifunkroutern in Laternen kann noch viel mehr erreicht werden. Gegenwärtig sind öffentliche Angebote von Internet sehr rar. In Bibliotheken wird Geld für Computer und Internetzugang ausgegeben, es fallen aber 2 Euro nach der ersten Stunde pro Stunde an. Dies ist für viele in der Stadt zuviel. Mit Freifunk können in vielen Bereichen Kosten für derartige Dienste dramatisch gesenkt werden.

Genehmigungen für die Aufstellung von Routern auf Dächern der städtischen Gebäude, die offizielle Anerkennung des jahrelangen Bürgerengagements und die Zusammenarbeit mit lokalen Firmen aus dem Freifunkumfeld können ein großflächiges Wachstum des Freifunk-Netzes befördern und das Ziel eines freien Stadtnetzes über das die Stadt einen Basis-Internetdienst zur Verfügung stellen kann, für alle sehr bald Wirklichkeit werden lassen. Kosten hierfür wären dank der in der Stadt seit Jahren eingesetzten und getesteten Freifunktechnologie sehr niedrig. Zudem kann die Stadt auf das stets wachsende Netz von Routern (momentan 700) von Freiwilligen zurückgreifen. Eine einzelne Firma könnte Derartiges insbesondere unter dem Anspruch Gewinn zu erwirtschaften nicht realisieren.

Eine Möglichkeit ist, dass ein Verein oder eine gemeinnützige GmbH als Betreiber eines Stadtnetzes agiert, welches mit dem Freifunknetz der Bürger kompatibel ist. Bürger haben so im öffentlichen Raum Zugang zum lokalen Freifunknetz und zu privaten oder öffentlichen Internetdiensten. Die Lebensqualität der Bürger erhöht sich und Berlin zieht endlich gleich mit Städten wir Singapur, Taipei, Tokio oder Seoul.

Debconf11: The Debian Conference and Camp Proposal for 2011 from Germany

On Tuesday, June 2 2009 sixteen members of the local Debian and FOSS
community met in Berlin to discuss a possible bid from Germany for the
Debconf11. We had some discussions at DebConf8
already and also our DPL promoted the idea. There is a strong desire in
the local community to get the Debconf to Germany for the first time.
The participation at the informally organized Berlin meeting was
already overwhelming. There is a big and active group of very welcoming
and friendly local supporters and there is an excellent and cost
effective infrastructure available to host the event and contributors
from all over the world. We had a follow up about a Berlin bid during the Linuxtag on June 26, 2009, where bidders from Rhein/Rhur and Munich also presented their ideas for bids. We decided to submit only one bid for Debconf11 from Germany and will have an internal German process to decide which bid will work out best. During the Debconf9 there was a presentation of the bids from Germany.

 

Presentation by: Berlin – Torsten Werner, Rhein/Ruhr – Rene Engelhard, München – Michael BanckLinks

* debconf.org 

* Debconf 11 Germany Wiki page: wiki.debconf.org/wiki/DebConf11/Germany

* Mailing list: lists.debconf.net/mailman/listinfo/debconf11-germany

* Archive: lists.debconf.net/lurker-net/list/debconf11-germany.html

* IRC: #debconf11-germany on irc.debian.org AKA OFTC 

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The Asian Free and Open Source Community

During my work as a FOSS business matchmaker in Asia for FOSS Bridge and other projects in the last two years I met many fantastic people doing amazing things with free and open source software. Yes, there is a vibrant free and open source community in Asia. I have done a few interviews and talks and will be publishing more of that step by step. I had a talk at the Berlin Webmontag a few days ago about business opportunities with free and open source technologies in Asia. The slides (in German) give some
ideas about this.

Emails zum Mitnehmen mit OpenPGP Verschlüsselung und Portable Thunderbird

German Privacy Foundation LogoEmailverschlüsselung ist schwierig, wenn man immer unterwegs ist und auch noch verschiedene Computer nutzt. Eine Lösung hat jetzt mein guter Freund Jan Suhr von der German Privacy Foundation für mich gefunden: Portable Thunderbird für Gnu/Linux, siehe: wiki.privacyfoundation.de/PortableLinuxApps

Wenn jemand mehrere Computer nutzt und trotzdem nicht auf
Emailverschlüsselung verzichten möchte gibt es mehrere Lösungsansätze.
Unter anderem kann eine portable Version von Thunderbird mit Enigmail
verwendet werden. Diese wird auf einem USB-Speicherstick installiert
und verwendet direkt dort gestartet. Dabei werden sämtliche
Benutzereinstellungen und Daten auf dem Stick und nicht auf dem
Computer gespeichert. Für Windows gibt es diese speziell angepasste
Versionen bei PortableApps.
Für Linux gab es bisher keine speziell angepassten Versionen. Daher
habe ich ein einfaches Skript geschrieben, um einen portablen
Thunderbird und portablen Firefox für Linux zu erstellen.

Jan, vielen Dank!

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Open Hardware: Marek Lindner über die Idee und das Potential offener Hardware

Frank Lachmann spricht mit Marek Lindner über Open Hardware beim Wireless Community Weekend 2008 in Berlin. Themen sind die Idee hinter offener Hardware und das Potential hinter der Idee, der OpenTechSummit 2008 und der Austausch mit Hardwareproduzenten aus Taiwan. Marek ist der Organisator des OpenTechSummit in Taiwan und vielen unter anderem in der Freifunkszene bekannt als ein Hauptmaintainer des Routingprotokolls B.A.T.M.A.N., Contributor bei OpenWRT und Developer bei OpenMoko.



Marek Lindner über Open Hardware auf dem Freifunk Wireless Community Weekend in Berlin 2008 from Mario Behling on Vimeo.

Frank: Was ist Open Hardware?

Marek: Wir haben uns Gedanken gemacht, wie können wir das Open-Source-Konzept, also freie Software, auf Hardware übertragen. Kann das Vorteile bringen? Kann das Nachteile bringen? Können wir Hersteller davon überzeugen? Das heißt im Prinzip, wir haben ein Stück Hardware, wo wir genau wissen, wie es funktioniert, was wir auch modifizieren können, verbessern können und dann anderen zur Verfügung stellen können mit diesen Verbesserungen.

Frank: Es geht dabei um Hardware aus welchem Bereich? Es ist ein zehr spezielles Stück, wie ein Router oder ist das ein Skateboard?

Marek: Das kann prinzipiell alles sein, wo Mikrochips enthalten sind. Skateboards sind meistens schon Open Hardware. Da gibt es offene Standards nach denen diese zusammen gebaut werden und das wollen wir einfach auf die Computerwelt übertragen. Das können Router sein, Schallplattenspieler oder Computer im Großen und Ganzen. Das hat keine Begrenzung.

Frank: Also steht der Begriff für eine Idee der Oeffnung von Geräten. Also dass keine proprietären Techniken verwendet werden, keine Patente, sondern, dass Geräte zusemmen gesetzt werden sollen aus offenen Bauteilen und insgesamt auch offen sein sollen und offen programmierbar.

Marek: Genau, das ist der Sinn der Sache. Es geht darum, dass nicht ein Hersteller nur weiß, wie dieses Gerät funktioniert und das möglicherweise verbessern kann und verkaufen kann, sondern dass das Gerät aus offenen Komponenten besteht und damit ein Wettbewerb möglich ist und dass auch einsehbar ist, was dort passiert und wie es passiert.

Frank: Wettbewerb möglich, heißt aber dann doch innerhalb der verschiedenen Geräte, die es für die Zwecke gibt. … dass ein breiterer Markt zustande kommt.

Marek: Jetzt ist es so: Wenn ein Hersteller etwas entwickelt, dann patentiert er das, dann versteckt er das alles gut und macht eine schöne Schachtel außen herum. Und das kauft man dann und das tut dann, was auch immer es tut, aber niemand weiß genau, wieso es das tut, wie es das tut und niemand ist in der Lage dort anzuschließen und weiterzumachen, sondern nur allein diese Firma hat alles Wissen und alle Rechte darüber.

Frank: Warum ist ein offenes Gerät, eine offene Hardware, besser als eine Geschlossene?

Marek: Wir können ein ganz einfaches Beispiel nehmen. Gucken wir uns den eeepc an, der ein ganz prominentes Beispiel ist, offene Hardware ist. Dieses Gerät wird hergestellt in Taiwan von Asus. Auf dem Gerät befindet sich Open-Source-Software. Viele Programmierer, Entwickler, Leute um den Globus herum, verbessern die Software, verbessern das Gerät, die Möglichkeiten, die man damit hat und machen es sozusagen zu einem besseren Produkt. Nun wäre es auch schön, wenn man auch die Hardware besser machen könnte, zum Beispiel hat der eeepc einen sehr hohen Stromverbrauch. Man kann damit 2-3 Stunden ohne Netzteil durch die Gegend laufen, was für so ein kleines mobiles Gerät nicht optimal ist. Wenn es offen liegen würde, könnten Leute, die damit ein Problem haben, die der Meinung sind, dass sie Ideen haben, wie man das besser machen könnte, das direkt dort einarbeiten und das Gerät verbessern.

Frank: Wo du Asus und den eeepc nennst. Da hat in Taiwan eine Konferenz statt gefunden names OpenTechSummit. Worum ging es da?

Marek: Die Konferenz hat in Taiwan statt gefunden, weil es dort unheimlich viele Hardware-Hersteller gibt. … Wir haben uns dort getroffen, um Hardwareherstellern zu erläutern, wie das Open-Source-Konzept funktioniert, wie man das auf Open Hardware adaptieren kann und um einfach Fragen zu Communities, zu Lizenzen, zu rechtlichen Problemen zu behandeln. Es war ein ganz breites Spektrum, was wir dort abgehandelt haben.

The main idea behind this summit is to create a community feeling for
our cause and then use the synergy created to spread the idea of open
source (free software) development here in Taiwan. The summit will span
5 days (25th – 29th of April) and will be hosted at 4 different places. … ????? community
????????????????????????????????????????????????????????????????????????
??????? Community???????? Open Source (Free Software)
?????????????????????25????29??(wiki.openpattern.org/index.php/OpenTechSummitTaiwan2008)

Frank: Das hat bei Asus statt gefunden oder mit Unterstützung von Asus? Was war die Rolle von Asus in dem Fall?

Marek: Asus war dieses Jahr unser Hauptsponsor. Hat dort Räume zur Verfügung gestellt und uns mit Tickets unterstützt, um Leute einzuladen, auch mit Werbung. Es gab eine Reihe von anderen Sponsoren. Intel und die Universitäten haben sich beteiligt. Es war ein ganz breites Spektrum. Es gab unterschiedliche Interessenlagen, warum man sich daran beteiligen möchte und was man sich davon verspricht und die haben wir einfach an einen Tisch gebracht und haben wir miteinander diskutieren lassen.

OpenTechSummit2008
Frank: Wenn jetzt die Idee der Open Hardware promoted wurde. Wie war insgesamt die Resonanz, das Feedback? Waren die Leute überzeugt davon?

Marek: Die Resonanz der Veranstaltung war ausgesprochen positiv. Die Atmosphäre insgesamt war sehr gut. Eine Aufbruchsstimmung war sehr gut spürbar. Was konkret dabei herauskommt wird sich erst in den nächsten Monaten zeigen. Es ist unheimlich wichtig kontinuierlich weiter Gespräche zu führen und die Leute weiterhin zu begleiten und das auszuweiten auf mehr Leute.

Frank: Wenn du sagst, ausweiten auf mehr Leute. Wie offen seid ihr gegenüber neün Leuten? Wenn jetzt jemand denkt, das ist ein Thema, das mich interessiert. Wie kann er sich da einbringen? An wen wendet er sich da? Am einfachsten ist es sich auf unserer Mailingliste zu melden oder auf unserem Wiki sich einzutragen. Wir haben bereits die nächste Veranstaltung im nächsten Jahr geplant. Die wird im März statt finden auch wieder in Taipei, noch grösser, noch besser. Wir haben viel gelernt in dem Prozess diese Veranstaltung vorzubereiten und es gibt viele Leute, die das enthusiastisch vorbereiten wollen. Einfach bei uns melden, mitmachen – es gibt viele Möglichkeiten sich zu beteiligen.

Frank: Vielen Dank.

Marek: Gern geschehen. Danke.

Links:

– Marek Lindner, wiki.openpattern.org/index.php/OpenTechSummitTaiwan2008_People#Marek_Lindner
– OpenTechSummit, wiki.openpattern.org/index.php/OpenTechSummitTaiwan2008
OpenPattern.org, openpattern.org
– OpenPattern Wiki, wiki.openpattern.org
– OpenPattern Mailingliste, lists.openpattern.org/mailman/listinfo/open-hw
– Freifunk, freifunk.net
– B.A.T.M.A.N., open-mesh.net/batman
– OpenMoko, www.openmoko.com
– OpenWRT, openwrt.org
– Asus, asus.com
– eeepc, eeepc.asus.com
– eeepc Pressemitteilung zum OpenTechSummit: eeepc.asus.com/global/news04212008.htm

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OpenMoko in a nutshell: Platform architect Mickey about new approaches in the Neophone design and OM as an open source rolemodel

Michael 'Mickey' Lauer, platform architect of OpenMoko, is talking to Robert Schuster about the ideas behind the project, new approaches in the Neo Freerunner phone's software and hardware design and about OpenMoko being an open source role model in Taiwan.

Produced by Mario Behling // Interview Robert Schuster
Link: video.google.com/videoplay?docid=355664534802394465

 

Robert: Mickey, what is OpenMoko?

Mickey: In a nutshell OpenMoko is the first real open source mobile communications platform. It is as simple as that. So what does that mean? It is a communication of open software and open hardware. Open software means we have a full mobile communication stack beginning from bootloader, over sysinit. We have a GSM phone server. We have applications.This is one crucial part, everyone can tinker with that, can change parts with that or everything, if he or she wants. But that is not everything. The other side is Open Hardware. Even if you have a full stack, where is the hardware, where you can actually flash that stack and run it. Most manufacturers just give out closed hardware. That means you can at maximum install a Java applet or something like that. But that is it. On OpenMoko you can install everything you want. It is open. We actually encourage to replace our software stack if you want to. This is experimentation at its best. We are trying to give power to the developer people.

Robert: What are the benefits for the user with this approach?

Mikey: Well, for the user, typically if you want to have newer software, you need to buy a new phone. Usually you can't update a phone and expect to have additional features. But with the Neophone it is completely different. You can install additional packages, you can install complete new operating systems, if you want that. So, the idea is, that ones we give power to the developers, they come up with really exciting applications. They can do nowhere else. Then typical users start to say: “Oh, this is a nice application. I want to have that device, because it does not run anywhere else.” So, this is how we think, we can sell a lot of devices eventually, even to end users.

OpenMoko Logo

Openmoko is a project which encompasses two related sub-projects, with the combined aim of creating a family of open source mobile phones. The project was founded by FIC. The first sub-project is Openmoko Linux, an open source Linux based operating system designed for mobile phones, built using free software. The second sub-project is the development of hardware devices on which Openmoko Linux runs. The first device released was the inconsistently-named Neo 1973 or Neo1973, which was followed up by the Neo Freerunner on the 25th of June 2008. Unlike most other mobile phone platforms, these phones are designed to provide end users with the ability to modify the operating system and software stack. Other Openmoko supported phones are listed here. (Version 4 July 2008, at 16:52, en.wikipedia.org/wiki/Openmoko)

Robert: And how are you involved in the OpenMoko project? What is your role in this project?

Mickey: I'm the platform architect. My current task is to work on the OpenMoko framework which is a set of middleware services, that allow our developers to use telephony, to use preferences, to use the pimp storage, things like that. So, I am trying to extract platform services out of our product specs and come up with a durable platform where developers have an idea what they can rely on – which services. And then we try to factor these platform things back into the actual products.

Robert: What are your plans for the future? Do you want to have the OpenMoko software on more telephones, on more mobile phones or just your devices?

Mickey: Actually, OpenMoko as a software is kind of designed in a generic way. We would really love to have OpenMoko running on – say the EZX devices of Motorola, say the HTC devices, where some guys came up with a Linux port. I think it is really good for the platform if it spreads out well. This is really good for us that people know, OpenMoko runs on a lot of platforms. However, at the end of the day OpenMoko as a company wants to sell devices. So, of course OpenMoko is optimized to run on a Neo platform.

OpenMoko Neo Freerunner Phone
Robert: At the beginning of the project, there were some problems. You were not able to make phone calls and such things. Let's show us, what you can do today.

Mickey: Yeah, I have to admit, we had a lot of problems getting the bread and butter features right. Actually placing a phone call was really, really hard. It was harder than we estimated. This is a framework testing image and I use it to just concentrate on basic features. Now we can place calls, we can dial a number. It is completely reliable nowadays. The modem no longer hangs up. We can send sms. We have contacts, we have GPS location and this is what people really expect. It is just the barebones features, however, these are reliable now. And from now on, there we can go like implementing a guitar tuner, implementing a web server in your hand, implementing all kinds of strange things people want to do that they just cant do on a closed source system. And the beauty of that is, you have full VGA resolution. It is 285 ppy. It is the highest resolution you can buy at this point of time. It is very slick. It has a nice touchscreen. We have embedded two LEDs behind the buttons, one red color LED and one multi color LED behind the power button. It is a nice design.

Robert: I have not seen any connector for a charger. How do we charge the phone?

Mickey: Usually people supply wall chargers and everyone is incompatible with another one. We said no. We don't want that. There is a standard nowadays. It is called USB and USB provides power. So this USB plug we have here is a standard mini USB plug. It is used for both data transfer as well as charging. You always have your charger with you, if you have a laptop with you or we of course supply a wall charger with a USB plug.

Robert: This is very handy. You do not need an extra plug.

Mickey: Exactly.

Robert: We now come to a completely different topic. How is it work at OpenMoko? Where is it located? How many people are you?

Mickey: Well, OpenMoko is different to what I am being used to. Being a Taiwanese based company you have a completely different culture. Usually I am like two or three times in Taiwan every year and they have a lot of really smart people there. OpenMoko Inc. is like 60 or 70 people – 30 hardware people, 30 software people and 10 for administrative tasks. It's great. It's different, they are all very shy and they are very modest and you need to encourage them to come all by themselves to say: “No, I don't like that.” or “I have a better idea.” It is really challenging when you are used to work with European guys, who are more self-esteemed. But it is an interesting environment. OpenMoko is actually trying to be a kind of a role model in Taiwan, because usually you don't have any open source companies in Taiwan. OpenMoko tries to establish a kind of an open source culture in Taiwan and it is exciting to be a part of that.

Robert: Thank you for your answers Mickey and good luck for your project.

Mickey: Thank you.

Links:
– Michael 'Mickey' Lauer www.vanille-media.de , Wiki profile wiki.openmoko.org/wiki/User:Mickey
– Robert Schuster www.fsfe.org/en/fellows/robertschuster/weblog
– OpenMoko www.openmoko.com
– OpenMoko Wiki wiki.openmoko.org
– OpenMoko Blogs planet.openmoko.org

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Daniel Molkentin über neue Features in KDE 4.1, Spass in der internationalen KDE-Community und seine Zukunftspläne

KDE Logo Daniel Molkentin von der KDE Community spricht mit mir ueber die aktuelle Entwicklung der Desktop-Oberfläche auf dem Linuxtag 2008 in Berlin. Themen sind
– die Plasmaoberfläche von KDE 4.1
– Moeglichkeiten fuer kommerzielle Distributoren den Desktop zu branden
– die Zusammenarbeit mit anderen Communities, wie Wikipedia und der Idee von Offlineclients
– die Zusammenarbeit mit dem OpenStreetmap-Projekt beim KDE Desktop Globus Marble
– die weltweiten Parties zum Release von KDE 4.0
– das geplante Camp KDE in Amerika
– das Potential der wachsenden Community in Asien
– Moeglichkeiten bei KDE mitzumachen



Linuxtag 2008, Interview mit Daniel Molkentin von KDE from Mario Behling/Kamera: Stefan Koehler

Die K Desktop Environment (KDE; auf Deutsch K-Arbeitsumgebung; früher: Kool Desktop Environment) ist eine frei verfügbare Arbeitsumgebung, das heißt eine grafische Benutzeroberfläche mit vielen Zusatzprogrammen für den täglichen Gebrauch. Diese ist vorrangig für Computer gedacht, auf denen ein Unix-ähnliches Betriebssystem läuft, wie z. B. BSD, Linux oder Solaris. Die Version 3 kann mit Cygwin auch unter Windows und mit Fink auch unter Mac OS X betrieben werden. Seit Version 4 kann KDE-Software prinzipiell auch nativ unter Windows und Mac OS X genutzt werden, die Entwickler planen eine lauffähige Version von KDE für Windows und für Mac OS X für KDE 4.1. Version 15. Juni 2008 um 22:56, de.wikipedia.org/wiki/Kde)

KDE 4.1 Desktop Image Small

Daniel Molkentin: "Wo es im Moment interessant wird. … Wir haben einen Desktop-Globus namens Marble und dort arbeiten die Autoren aktiv mit OpenStreetMap zusammen. Wir koennen jetzt bereits OpenStreetMap-Karten anzeigen, noch als "Tiles" und wir hoffen diese "Tiles" bis Ende des Jahres durch wirkliche Vektordaten erzetzen zu koennen, die wir dann ueber die Landkarte legen koennen. Da sind sehr viele Leute aus dem KDE-Projekt aktiv geworden. Torsten Rahn ist da zu nennen, der Autor und andere."

OpenStreetMap ist ein freies Software-Projekt mit dem Ziel, für jeden frei verfügbares weltweites Kartenmaterial in elektronischer Form zu schaffen. Es handelt sich bei dem Projekt um ein Wiki mit geographischen Daten, die (im Gegensatz zu proprietärem Material) unter einer freien Lizenz (Creative Commons Attribution-ShareAlike 2.0) verwendbar sind. Die Karten werden von Freiwilligen mit selbst oder von anderen gesammelten und dem Projekt zur Verfügung gestellten Geodaten
erstellt. Die Projektmitarbeiter führen für eine Region die zahlreichen
Rohdaten zu Karten zusammen und versehen sie mit Zusatzinformationen
wie beispielsweise Straßen, Standorten von Krankenhäusern, Apotheken
und Tankstellen. Im Gegenzug können die von anderen bearbeiteten
Bereiche aus aller Welt vom OpenStreetMap-Server heruntergeladen und
frei verwendet werden. (Version 15. Juni 2008, 16:57, de.wikipedia.org/wiki/OpenStreetMap)

Links

Daniel Molkentin's Blog
Daniel Molkentin – People Behind KDE
K Desktop Environment
Plasma: KDE4 Desktop Shell: Plasma for KDE
KDE Marble Projekt Desktop Globus des Education Projects von KDE
OpenStreetMap
Torsten Rahn, Entwickler des Marble-Projekts
LinuxTag 2008

Netways erfolgreich mit freiem Monitoringtool Nagios durch Erfahrung, Knowhow und Engagement für die Community

Peter Putz berichtet wie Netways mit dem Monitoringtool Nagios, selbst entwickelten Plugins, einem Geschäftsmodell das auf Knowhow beruht und durch Engagement für die Community erfolgreich ist.

Producer: Mario Behling // Kamera: Stefan Koehler
Google Video: video.google.com/videoplay?docid=-3099840650191575320

Netways Logo
Peter Putz: Netways beschäftigt sich mit Open Source…Wir beschäftigen uns mit Nagios, einem Open Source Monitoring Tool… in dem Bereich haben wir uns recht stark etabliert. Wir machen auch viel für die Community und haben schon eine zwei Mal Konferenz veranstaltet, letztes Jahr und vorletztes Jahr, die auch sehr gut angenommen wurden von den Teilnehmnern. Nagios ist freie Software und Open Source. Kann von jedem benutzt werden und wir versuchen auch nur das Freie wirklich weiterzuverwenden…. Wir machen das auch so, dass wir alle Entwicklungen, die wir für Kunden durchführen auch wieder Open Source Community zur Verfügung stellen, die somit jeder dann nutzen kann.

Durch die Software Nagios (Network + Hagios) … ist es möglich, komplexe IT-Strukturen zu überwachen.Nagios bietet dazu eine Sammlung von Modulen zur Netzwerk-, Host– und speziell Serviceüberwachung sowie einem Webinterface zum Abfragen der gesammelten Daten. Nagios steht unter der GPL, ist also Freie Software, und läuft unter zahlreichen Unix-ähnlichen Betriebssystemen. (Version 18. Mai 2008, 11:27, de.wikipedia.org/wiki/Nagios)

Mario: Wie funktioniert das Geschäftsmodell? Ihr stellt das zur Verfügung, aber bietet den Service um die Software an?

Peter Putz: Das Hauptgeschäft ist bei uns das Consulting. Wir implementieren, beraten und begleiten die Projekte von Kunden und wir bieten natürlich auch Support an in form von Supportverträgen. Darüber generieren wir unser Einkommen.

Mario: Kannst du da ein paar Kunden nennen oder ein typisches Projekt, dass ihr macht?

Peter Putz: Kunden sind natürlich in allen Bereichen zu finden, da die Systemumgebung unabhängig von der Branche ist. Wir haben schon viel für öffentliche Dienstleister gemacht, zum Beispiel für das Bundesverwaltungsamt. Wir haben aber auch Kunden in anderen Bereichen – Banken, Versicherungen, Automobilzulieferer. Wir haben ein ganz gutes Portfolio und die Referenzen kann man auf unserer Webseite anschauen. Das ist www.netways.de.

Mario: Euer Hauptprodukt ist Nagios. Das ist ein Monitoringsystem mit dem man sehen kann, ob ein Webserver gut läuft…

Peter Putz: Genau, ja. Damit kann man alle Services, alle Plattformen überwachen. Das ist plattformunabhängig. Man kann auch Umweltmonitoring machen über spezielle Hardware dann natürlich. Man kann Applikationen überwachen, auch von Außen zum Beispiel – läuft eine Website überhaupt. Man kann aber nicht nur sehen, ob sie erreichbar ist, sondern kann eben auch abprüfen, ob der Inhalt in Ordnung ist. Man kann Applikationen prüfen. Da kann man spezielle Plugins entwickeln, die ein Userverhalten nachbilden, um dann zu sehen, ob entsprechende Responsezeiten da sind. Es gibt Schnittstellen zu SAP zum Beispiel und auch zu herstellergebundener Hardware, zu Dell-Server oder HP-Server, die mit Herstellertools überwacht werden. Da kann man Schnittstellen zu Nagios herstellen.

Mario: Wie ist die Situation mit den Mitbewerbern? Gibt es proprietäre Mitbewerber oder andere Open Source Systeme?

Peter Putz: Proprietäre Mitbewerber gibt es schon, aber auch Open Source. Ich denke die Proprietären sind weitgehend bekannt, Open Source natürlich auch, wobei Nagios sich mittlerweile als das führende System etabliert hat. Da sind sehr viele Erfahrungen da und viele Implementationen, sodass man auf einen gewissen Erfahrungsschatz aufbauen kann.

Mario: Man sagt immer, da das frei erhätlich ist, kann es auch eine andere Firma geben, die das Geschäftsmodell übernehmen kann. Gibt es das bei euch auch?

Peter Putz: Das System an sich ist frei verfügbar. Das kann jeder installieren. Wo der Clou drin steckt, ist das Wissen, wie man es installiert. Obwohl, das kann wahrscheinlich auch noch jeder, aber wie man es dann konfiguriert, wie man dann das ganze Netzwerk abbildet und wie man auch sinnvoll Überwachung gestaltet. Da gehört sehr viel Erfahrung und Knowhow dazu und das bieten wir halt. Natürlich gibt es auch da Mitbewerber, aber wir haben einen ganz guten Stand mittlerweile, dadurch, dass wir uns auch mit der Konferenz etabliert haben. Wir bieten auch Nagios Exchange. Das ist ein Portal zum Austausch und zum zur Verfügung stellen von Plugins. Das wird auch von uns betrieben. Wir haben daher einen ganz guten Bekanntheitsgrad erreicht.

Nagios Screenshot

NagiosGrapher ist eine, als Open-Source Software veröffentliche Erweiterung zur Monitoring Software Nagios,
die aus Nagios Performancedaten automatisch Performance-Graphen
erstellt und diese automatisiert in die Nagios Weboberfläche einbindet… Entwickler:
NETWAYS GmbH (Version 5. Mai 2008, 12:14, de.wikipedia.org/wiki/NagiosGrapher)

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