Optimierung von Wasser-, Strom- und Waschmittelverbrauch mit Wasch-App

Eine Idee, die mich schon eine Weile umtreibt ist die Entwicklung einer mobilen Waschmaschinen-Applikation, die hilft Wasser und Energie zu sparen.

Sauberes Trinkwasser ist in vielen Weltregionen knapp. Auch in Deutschland ist das Haushalten mit Wasser und Energie wichtig, um Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu schonen. Die Wasch-App kann weltweit Anwendung finden. Meine Motivation für das Projekt ist, dass ich es wichtig finde neue Technologien für die Verbesserung der Umwelt einzusetzen. Viel Energie und Ressourcen werden durch den Einsatz von Haushaltsgeräten verbraucht. Durch Open Source und offene Daten ist es möglich, dass jeder an einem effizienteren Einsatz von Geräten arbeitet. Dies möchte ich mit der App umsetzen.

Wie soll die App helfen Wasser und Energie zu sparen?

Grundlage für den Dienst sollen offene Wasserdaten sowie Informationen von Herstellern von Waschmaschinen und -mitteln bilden. Die App wird die passende Waschmitteldosierung berechnen und bei der Auswahl des Waschprogramm helfen. Ultimativ soll die App über Schnittstellen neuerer Maschinen Steuerungsfunktionen übernehmen, die den Verbrauch weiter optimieren. Die technische Implementierung wird in drei Schritten vollzogen.

Prototyp 1: Die Optimierung der Wäsche wird aus den Realdaten a) Herstellerangaben zum Waschmittel, b) Informationen zur Wasserzusammensetzung und c) den allgemeinen Annahmen zum Waschmaschinentyp errechnet. Nutzer werden in der Lage sein den Barcode auf Waschmittelverpackungen zu scannen. Die App gibt Tipps zur Optimierung und Auskunft wieviel Waschmittel vor Ort sinnvoll ist. Hierzu werden die Geolocation-Daten des Nutzers (bzw. der Waschmaschine) und die lokale Wasser- sowie die Waschmittelzusammensetzung aus einer Online-Datenbank ausgewertet. Die Datenbank wird im Projekt umgesetzt und mit bestehenden Datenbanken abgeglichen. Sie kann über eine API auch von Externen genutzt werden.

Prototyp2: Für die Berechnung zur Optimierung des Waschvorgangs werden weitere Informationen miteinbezogen z.B. Verschmutzungsgradklassen, spezielle Waschmaschinentypen, ihre speziellen Wascheigenschaften und Stromsparfunktionen (Hersteller-Api).

Prototyp 3: Jetzt wird es möglich sein Schnittstellen der Hersteller zu nutzen und einen Optimierungsprozess unter Einbeziehung zahlreicher Daten zu gestalten, um das Waschereignis mit optimalem Ergebnis an die Wasserverhältnisse anzupassen. Die App kann über APIs auf Sensoren und Funktionen von Waschmaschinen zugreifen und Waschprogramme auf Waschmittel, Wasserhärte und Verschmutzungsgrad automatisch anpassen. Von Siemens und Bosch wurden bereits Schnittstellen definiert.

Wer ist die Zielgruppe? Wie profitiert sie vom Projekt?

Die potentielle Nutzergruppe ist gewaltig, da grundsätzlich alle direkt von dem Projekt profitieren können, die eine Waschmaschine nutzen. Die richtige Dosierung von Waschmitteln und Wahl von Waschprogrammen ist häufig schwierig. Viele Nutzer sind unsicher was jeweils die beste Dosierung des Waschmittels und die beste Maschineneinstellung ist, um saubere Waschresultate zu erreichen und gleichzeitig weniger Strom und Wasser zu verbrauchen. Die App kann hier Abhilfe schaffen. Der Charme des Projekts liegt vor allem in der Einfachheit für Nutzer für sich und die Umwelt Gutes zu tun. Nutzer werden mit der Wasch-App in die Lage versetzt effizient Wäsche zu waschen und mögliche Einsparungen können gar die Wasser-, Strom- und Waschmittelausgaben verringern. Generell profitiert die Umwelt und alle Menschen von einer ressourcenschonenderen Nutzung des Allgemeinguts Wasser.

Was sind die nächsten Schritte?

Die Applikation wird als mobile App mit einer konversationellen Benutzeroberfläche (Interaktion mit Computer wie in einem Chat) entwickelt. Hierzu teste ich momentan die Anbindung von derartigen Diensten in Messengern. Erster Code auf Github: github.com/fossasia?utf8=%E2%9C%93&query=susi. Für die Implementierung von Funktionalitäten im Zusammenhang mit Waschmachinen gibt es auf developer.home-connect.com API-Dokumente, die u.a. für Maschinen von Siemens genutzt werden können. Die Idee soll mit Hilfe des Datenservers loklak.org umgesetzt werden. Das Projekt wurde 2014 von Michael Christen und mir gegründet. Loklak ist in der Lage Daten von verschiedenen Quellen automatisiert zu importieren. Daten werden dann als JSON gespeichert und über eine API zur Verfügung gestellt. Die Arbeit für den Prototypen beinhaltet die Anbindung von Wasserdaten im loklak-Server und die Implementierung von Parsern, wenn Wasserdaten in nichtkompatiblen Formaten wie z.B. in PDFs zur Verfügung stehen.

FashionTec beim Berlin-Brandenburg Magazin ZiBB mit Thomas Gnahm von Trafopop

RBB berichtet über Fashion und Technologie mit Thomas Gnahm von Trafopop.

Früher war Kleidung einfach nur Kleidung. Passen sollte sie, gern auch modisch sein und darin wohlfühlen sollte man sich im günstigsten Fall auch. Heute ist Kleidung nicht nur etwas zum Anziehen, sondern auch Technologie. zibb zeigt, was dahinter steckt. Wear It: Festival for wearable electronics in Berlin. Kleidungsstücke mit eingebauter Technik werden Wearables genannt. Sie verbinden Technik, hippe Mode und beispielsweise das Internet miteinander. Wie funktionieren Wearables genau? Und werden beziehungsweise können sie in unseren Alltag Einzug halten? zibb ist diesen Fragen nachgegangen und hat einen jungen Berliner Designer besucht. (10.10.2014 Tragbare Technik)

Beitrag von Heimke Burkhardt

Wear It Berlin wearit-berlin.com

MeshCon: meshcon.net

FashionTec Meetup: www.meetup.com/FashionTec-Meetup-Berlin

FashionTec Working Group: fashiontec.org

MeshCon’14 in der Abendschau Berlin

Abendschau über die MeshCon Fashion and Tec Week Berlin 2014. Softwareapplikationen für die Modeherstellung, Wlanchips für Kleidung und Prototypen von Strickmaschinen.

Links:

MeshCon: meshcon.net

FashionTec Working Group: fashiontec.org

FashionTec Meetups Berlin: www.meetup.com/FashionTec-Meetup-Berlin

Tanja Mühlhans Ansprechpartner | Projekt Zukunft Berlin

Tanja Mühlhans bei der MeshCon’14

MeshCon 2014 Fashion and Tec Week Berlin

Let’s upgrade the garment and textile industry to the 21st century at MeshCon 2014 Fashion and Tec Week in Berlin. The event will take place from 10-15 October at the TU Berlin and the home of the Wikipedia community in Berlin, the Wikimedia e.V.

Today our clothes are produced in unethical ways harming people and the environment. Our community is developing human technologies, and fair and environment friendly concepts for the production of garments and textiles. How can we make it work now with the industry and consumers together? How to reap the benefits of participatory production in the textile industry?

We bring together industry experts, fashion designers, pattern creators, knitters, textile manipulators, Open Source Fashiontec developers and DIY hardware makers. MeshCon Berlin  The event offers a place to exchange new ideas in personalized fashion and technologies in the garment production.

Participants from across the world are joining the five day event at locations around Berlin city. The first and second day we will start with a conference at the University of Technology TU Berlin. In the following days you can learn how to create your own fashion and wearables at workshops at the Wikimedia Deutschland e.V. office. Please join us!

More at meshcon.net

Open Fashion Wiki with Tons of Resources

Looking for sources about computer knitting, embroidery and pattern making? Check out the wiki at k2g2.org. Martin Schneider offers a lot of resources in his Craftopedia.

k2g2.org

Portals

Other

How-Tos

3D Knitting from a 3D Computer Model

Yuki Igarashi, Takeo Igarashi and Hiromasa Suzuki already published in 2008 a way to convert 3D models into knitting models in their presentation in Japanese “3次元モデルからのあみぐるみ生成 – 五十嵐 悠紀,五十嵐 健夫,鈴木 宏”.

Video in Japanese: youtu.be/xJyZ3XQkrh4

A knitted animal is made of a closed surface consisting of several knitted patches knitted out of yarn and stuffed with cotton. We introduce a system to create a knitting pattern from a given 3D surface model (mainly designed for rotund animal models). A knitting pattern is an instructional diagram describing how to knit yarn to obtain a desired shape. Since the creation of knitting patterns requires special skill, this is difficult for nonprofessionals. Our system automates the process and allows anyone to obtain his or her original knitting patterns from a 3D model. The system first covers the surface of the model with parallel winding strips of constant width. The system then samples the strip at constant intervals to convert it into a knitting pattern. The result is presented in a standard visual format so that the user can easily refer it during actual knitting. We show several examples of knitted animals created using the system.

Computer Graphics Forum - 3D knitting
3D Knitting in Pacific Graphics 2009

3D Kniting - Horse Knits
3D Computer Rendering and Knitting implementation

3D Knitting - Examples
3D Knitting Examples

“あみぐるみ”は閉じた面の内部に綿を詰めることで作られている.本論文では, 3 次元サーフェスモデルからあみぐるみを作成するための編み図を生成するシステムを紹介する.編み図はどのように編んでいくかを記号化したものであるが, 編み図をデザインすることは素人には難しく, スキルをもった専門家がデザインしている.本システムではその過程を自動化し,誰でも簡単に3 次元モデルから編み図を生成することができる. 本システムは3 次元モデルへ等幅のストリップを巻きつけ, 得られたストリップを等幅でサンプリングすることで,編み図へと変換する. 編み図は通常用いられているフォーマットで出力され,誰でも簡単に編み図からあみぐるみを作成できる. 本システムを利用して作成したあみぐるみを紹介する.

Yuki IGARASHI - 3D Knitting Expert
Yuki IGARASHI – 3D Knitting Expert

Yuki Igarashi, Takeo Igarashi, Hiromasa Suzuki. “Knitting a 3D Model.” Computer Graphics Forum (Proceedings of Pacific Graphics 2008), Volume 27, Number 7, pp.1737-1743, ISSN 0167-7055, Tokyo, Japan, Oct. 2008.

五十嵐 悠紀,五十嵐 健夫,鈴木 宏正:「3次元モデルからのあみぐるみ生成」, Visual Computing / グラフィクスとCAD 合同シンポジウム 2008 予稿集 , 東京,2008年6月.

Links:

* www.geocities.jp/igarashi_lab/knit/index-e.html

* Yuki IGARASHI: www.geocities.jp/igarashi_lab/

[via Steve Conklin]

2D Patterns and 3D Forms – Sensitive Couture for Interactive Garment Editing and Modeling

This paper about “Sensitive Couture for Interactive Garment Editing and Modeling” is amazing and the source code is available (but not with an Open Source license as far as I can see). It is published at ACM Transaction on Graphics, Proceedings of SIGGRAPH 2011 by Nobuyuki Umetani, Danny M. Kaufman, Takeo Igarashi, and Eitan Grinspun. This is the future of pattern making.

Abstract: We present a novel interactive tool for garment design that enables, for the first time, interactive bidirectional editing between 2D patterns and 3D high-fidelity simulated draped forms. This provides a continuous, interactive, and natural design modality in which 2D and 3D representations are simultaneously visible and seamlessly maintain correspondence. Artists can now interactively edit 2D pattern designs and immediately obtain stable accurate feedback online, thus enabling rapid prototyping and an intuitive understanding of complex drape form.(www.cs.columbia.edu/cg/SC/)

2D and 3D Sensitive Couture for Interactive Garment Editing
Original: www.cs.columbia.edu/cg/SC/

Links:
* Nobuyuki Umetani
* Danny M. Kaufman
*
Takeo Igarashi
* Eitan Grinspun
* Columbia University
University of Tokyo
* JST ERATO
* Sensitive Couture

[via Patrick Proy]

Arduino and Knitting Machines AYAB Graphic Interface Project

The goal of AYAB-Knitting is to be able to program a knitting machine (currently brother 9xx models) with an image from a computer and extending the capabilities of the machines, e.g. the maximum 60 pixel image width. This is achieved by substituting the control of the needles and required identification of the current position and movement of the knitting carriage is substituted by a common Arduino microntroller, combined with a custom developed shield.

In the last few weeks, we were looking at different options to make it easier for users to work on knitting machines and we came up with an idea to develop a graphic user interface in cooperation with the AYAB project. Sebastian Oliva from Guatemala will work on this project over summer gratiously funded by Google. Thank you!

What is currently supplied:
– A transparent and lightweight API between the client computer and the Arduino, based on 115.2 kbaud serial communication.
– A proof-of-concept python implementation of the client-side of the API (the machine side is in the firmware of the Arduino).
– A simple python commandline application which uses this implementation.

Ongoing work, that will be supplied shortly as the basis for the GUI project:
– A simple PySide (Python+Qt) based GUI application which uses the API implementation, as a proof-of-concept and starting point for further GUI application development work. It will just have the same functionality as the commandline version, no fancy image processing or so.
– A new firmware version for the Arduino with a debug option to mock-up “end of line” events by pressing a button attached to the Arduino. No AYAB Shield, nor Knitting Machine needed for operation.


Video from Chaos Communication Congress 2013 (German), Deutschlandfunk ForschungAktuell

The goal of the AYAB project is to provide an alternative way to control the famous Brother KH-9xx knitting machines. There are some similar projects on the interwebs, such as Knitic or, of course, ladyada’s electro-knit. The main drawback behind the existing projects is that they make use of the 930/40 series of the knitting machine – which are still pretty expensive. AYAB uses the older KH-910 model, which is cheaper than the other models, mainly because it features an error-prone scanner-mechanism for reading the image data (but we don’t care because we won’t use the scanner anyway…). The 930/940 series already use some kind of digital programming, which opens even more ways to hack them, other than what this project did. Normally, the KH-910 is programmed using semi-transparent picture cards which are scanned by the machine line by line. Using this information, the machine sets the needles accordingly to achieve the knitting of the picture shown on the picture card. Probably due to memory restrictions, the machine only supports pictures of max. 60 needles (= pixel) width, although the machine has a total width of 200 needles. At least, it is possible to “copy and paste” the scanned image multiple times to achieve a banner-like usage of the scanned data (useful for norwegian patterns). Now what we achieved is that you can just program the knitting machine with an image from your computer. The restriction of 60 pixel image width has been abolished due to the improved control. You can just knit an image with up to 200 pixel width. [bitbucket.org/chris007de/ayab-apparat/wiki/Home]

Links:

* All Yarns Are Beautiful (AYAB) ayab-knitting.com
* Twitter AYAB www.twitter.com/AYABApparat
* AYAB Wiki and Documentation
* Current stable Version of AYAB
* KH-9xx hardware prerequisites and Arduino shield Hardware
* API and communication with knitting machine
* Needlework Knitting Starter
* Knittic www.knitic.com

Media

* www.faz.net/aktuell/feuilleton/chaos-communication-congress-bastler-baustler-life-hacker-12729465.html
*
www.deutschlandfunk.de/30-jahre-chaos-communication-congress-man-kann-sich-das.1946.de.html?dram:article_id=273236
* www.deutschlandfunk.de/30-jahre-chaos-communication-congress-forschung-aktuell-vom.1946.de.html?dram:article_id=273322

Couture Pattern Making Project in Java by Patrick Proy

Patrick Proy started an Open Source Pattern Making project in 2012. While it is currently (and maybe definitely) in pause, it is definitely of great value to look at his development ideas on the web. The project is in java and you can currently still have a look at it here : couture.proy.org/software_en.html

Patrick Proy - Couture
Screenshot of “Couture”. Display cuts off some parts, but you can see the idea and functions of the application.