Um die Datenbanken von Suchmaschinen und Auskunftsdiensten abzufragen, muss man auf die Websites der Anbieter. Neben Werbebannern erhält man hier oft viele für die Suche nicht relevante Informationen. Mit einer Suchanfrage bei Serchilo kann man direkt auf die Ergebnisse von Suchmaschinen zugreifen. Die Nutzer können bei Serchilo zudem eigene Kommandos schreiben und bearbeiten. Die Befehle werden hierzu in einem Wiki unter einer freien Creative-Commons-Lizenz (by+sa) gespeichert.
Direkter Link: video.google.de/videoplay?docid=-6172785649893307966
Kurt Jansson: „Ich habe hier den Benutzer Jorges neben mir, im realen Leben Georg genannt. Ich kenne ihn aus der Wikipedia und er hat noch ein weiteres spannendes Projekt am Laufen: Serchilo. Was hat das auf sich? Oder zuerst einmal, wo kommst du eigentlich generell her? Was machst du im normalen Leben?“
Georg: „Ich studiere Computerlinguistik in Potsdam. Da geht es um Informatik und Sprache… z.B. automatische Übersetzung und Spracherkennung das ist unser Feld.“
Kurt: „So bist du auch auf Serchilo gekommen?
Georg: „Nein, ich bin eigentlich nur ein ganz normaler Webuser und was ich oft mache ist, dass ich Suchmaschinen benutze.“
Um die Datenbanken der Suchmaschinen abzufragen, muss man jedoch auf die Websites der Anbieter gehen. Neben Werbebannern erhält man hier oft viele für die Suche nicht relevante Informationen, z.B. wenn man bei der Bahn lediglich eine Zugverbindung sucht. Serchilo erspart dem Nutzer diesen Schritt. Mit einer Suchanfrage bei Serchilo kann man direkt auf die Ergebnisse von Suchmaschinen zugreifen. Bei der Zugabfrage der deutschen Bahn bleiben dem Nutzer dann sogar die Banner und animierten Bilder in der Ergebnisseite erspart und erhöhen dabei gleichzeitig die Ausgabegeschwindigkeit der Resultate.
Georg: „Nun, das ist ja bislang nichts Besonderes…. Was Serchilo ebenfalls anbietet, ist das die Befehle für die Suchabfragen in einem Wiki gespeichert werden. Diese Inspiration kam von meiner Arbeit bei der Wikipedia. Da habe ich gesehen, wie so etwas funktioniert – das die Leute Artikel bearbeiten können und dass da auch nicht viel Müll heraus kommt. Denn, wenn jemand was falsch macht, kann ein anderer Nutzer das verbessern. Und genauso ist das bei Kommandos. Klar kann jetzt ein Spammer kommen und bei einem Schlüsselwort Ergebnisse zu einer Spamseite leiten lassen, aber dann wird ein anderer Nutzer das sehen und kann das wieder rückgängig machen.“
Weblinks:
Serchilo: www.serchilo.net
Serchilo Firefox-Plugin: serchilo.net/wiki/index.php/Serchilo:Firefox
Georg Jähnig: de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Jorges
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Oh, gm alexanderplatz,berlin versteht Google Maps wohl nicht richtig. Dann nimmt man
wohl besser den Stadtplan Berlin: sb alexanderplatz. Sonst noch praktisch: